Tim Holland studiert seit 2010 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Seine Gedichte wurden in diversen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht - zuletzt im Jahrbuch der Lyrik 2013. Im selben Jahr bekam er das Stipendium der Kunststiftung Baden Württemberg.
Tim Holland studiert seit 2010 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Seine Gedichte wurden in diversen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht - zuletzt im Jahrbuch der Lyrik 2013. Im selben Jahr bekam er das Stipendium der Kunststiftung Baden Württemberg.
Die Videoinstallation 99 Beautiful beschäftigt sich mit der oftmals unmittelbaren Bedeutung türkischer Vornamen, wie etwa "Tagesanbruch", "Erde" oder auch "Sehnsucht", "Krieg" und "Frieden". Die Videoportraits zeigen Träger solch sprechender Namen, die wie allegorische Figuren im Theater auftreten. Die Protagonisten stellen einen persönlichen Bezug zur jeweiligen Bedeutung ihres Namens her und artikulieren ihre subjektive Aneignung oder auch Distanzierung.
Tessa Knapp erhielt für 99 Beautiful den Zonta-Preis der internationalen Kurzfilmtage Oberhausen.
Die Videoinstallation 99 Beautiful beschäftigt sich mit der oftmals unmittelbaren Bedeutung türkischer Vornamen, wie etwa "Tagesanbruch", "Erde" oder auch "Sehnsucht", "Krieg" und "Frieden". Die Videoportraits zeigen Träger solch sprechender Namen, die wie allegorische Figuren im Theater auftreten. Die Protagonisten stellen einen persönlichen Bezug zur jeweiligen Bedeutung ihres Namens her und artikulieren ihre subjektive Aneignung oder auch Distanzierung.
Tessa Knapp erhielt für 99 Beautiful den Zonta-Preis der internationalen Kurzfilmtage Oberhausen.
Jörg Piringer ist der wichtigste und international bekannteste Digital-Poet aus Österreich. Er arbeitet in den Lücken zwischen Sprachkunst, Musik, Performance und poetischer Software.
Unicode ist der internationale Standard für das Vorhaben, jedem Schriftzeichen aller Schriftkulturen einen digitalen Code zuzuweisen. Die Installation unicode infinite bringt diesen Zeichenvorrat in Bewegung und präsentiert die faszinierende Vielfalt der menschlichen Schriftkultur als eine unendliche vielstimmige Textvideoinstallation. Textanimationen fördern Parallelen und Querverbindungen zwischen Zeichen aus unterschiedlichen Kulturen und Epochen zu Tage und demonstrieren so die Universalität dieser Sammlung der Zeichensysteme.
Jörg Piringer ist der wichtigste und international bekannteste Digital-Poet aus Österreich. Er arbeitet in den Lücken zwischen Sprachkunst, Musik, Performance und poetischer Software.
Unicode ist der internationale Standard für das Vorhaben, jedem Schriftzeichen aller Schriftkulturen einen digitalen Code zuzuweisen. Die Installation unicode infinite bringt diesen Zeichenvorrat in Bewegung und präsentiert die faszinierende Vielfalt der menschlichen Schriftkultur als eine unendliche vielstimmige Textvideoinstallation. Textanimationen fördern Parallelen und Querverbindungen zwischen Zeichen aus unterschiedlichen Kulturen und Epochen zu Tage und demonstrieren so die Universalität dieser Sammlung der Zeichensysteme.
Rebecca Anna Fritzsche, geboren 1982 in Tübingen, hat von 2003 bis 2009 Kreatives Schreiben, Literatur und Kulturjournalismus in Hildesheim und York/Großbritannien studiert. 2006 erhielt sie das Stipendium des niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. 2008 war sie Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg; außerdem erschien ihr Erzählband Nachtfische, mit einem Nachwort von Hanns-Josef Ortheil. Sie lebt in Stuttgart und arbeitet als freie Autorin und Journalistin unter anderem für die Stuttgarter Zeitung und das Amtsblatt.
Rebecca Anna Fritzsche, geboren 1982 in Tübingen, hat von 2003 bis 2009 Kreatives Schreiben, Literatur und Kulturjournalismus in Hildesheim und York/Großbritannien studiert. 2006 erhielt sie das Stipendium des niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. 2008 war sie Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg; außerdem erschien ihr Erzählband Nachtfische, mit einem Nachwort von Hanns-Josef Ortheil. Sie lebt in Stuttgart und arbeitet als freie Autorin und Journalistin unter anderem für die Stuttgarter Zeitung und das Amtsblatt.
Die beiden Künstler vom Animationsbüro SFA aus Hamburg präsentieren die Trickfilm-Installation Bärbel Spitz darf nicht sterben. Im Wechsel werden Impressionen von Gefahr, Witz und Tod gezeigt. Durch extreme Reduzierung werden Idealbilder immer weiter verzerrt, bis sie eine imminente Bedrohung preisgeben. 16 animierete, im Kreis angeordnete Tafeln lotsen den Betrachter in die Welt von "Bärbel Spitz". Unterschiedliche Animationsstile kreieren dabei optische Inseln, die den Betrachter entweder verweilen lassen, oder zum Weiterschlendern verleiten. Durch die fortlaufende Wiederholung der einzelnen Tafeln kann er so seinen eigenen Rhythmus finden. Die Antwort auf die Frage, warum Bärbel Spitz auf jeden Fall nicht sterben sollte, kann also nur lauten "Weil der Delfin sonst traurig ist". Die Musik wurde von Guy Saldanha und Jon Frickey komponiert.
In Zusammenarbeit mit dem 20. Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart 2013
Die beiden Künstler vom Animationsbüro SFA aus Hamburg präsentieren die Trickfilm-Installation Bärbel Spitz darf nicht sterben. Im Wechsel werden Impressionen von Gefahr, Witz und Tod gezeigt. Durch extreme Reduzierung werden Idealbilder immer weiter verzerrt, bis sie eine imminente Bedrohung preisgeben. 16 animierete, im Kreis angeordnete Tafeln lotsen den Betrachter in die Welt von "Bärbel Spitz". Unterschiedliche Animationsstile kreieren dabei optische Inseln, die den Betrachter entweder verweilen lassen, oder zum Weiterschlendern verleiten. Durch die fortlaufende Wiederholung der einzelnen Tafeln kann er so seinen eigenen Rhythmus finden. Die Antwort auf die Frage, warum Bärbel Spitz auf jeden Fall nicht sterben sollte, kann also nur lauten "Weil der Delfin sonst traurig ist". Die Musik wurde von Guy Saldanha und Jon Frickey komponiert.
In Zusammenarbeit mit dem 20. Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart 2013
Am 26. Februar war Tibor Schneider Gast in der Mikro-Lesung. Nun wird der Mitschnitt der Lesung als Videoinstallation gezeigt.
Tibor Schneider, geboren 1978, ist Mitherausgeber der neuen Zeitschrift für Literatur & Kunst: ]trash[pool. Seine Veröffentlichungen erschienen in verschiedenen Literaturzeitschriften, zuletzt bei: lauter niemand, randÂnumÂmer und in Kritische Ausgabe.
Am 26. Februar war Tibor Schneider Gast in der Mikro-Lesung. Nun wird der Mitschnitt der Lesung als Videoinstallation gezeigt.
Tibor Schneider, geboren 1978, ist Mitherausgeber der neuen Zeitschrift für Literatur & Kunst: ]trash[pool. Seine Veröffentlichungen erschienen in verschiedenen Literaturzeitschriften, zuletzt bei: lauter niemand, randÂnumÂmer und in Kritische Ausgabe.
Anna Henckel-Donnersmarck, Harald Hund & Paul Horn, Sari Palosaari
Videoarbeiten
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Die Ausstellung widmet sich dem Spannungsverhältnis von Erwartungshaltungen menschlicher Wahrnehmung und deren Bruch und Erweiterung durch "Drehpunkte". Vier Videoarbeiten von Künstlern aus dem Kontext des Stuttgarter Filmwinters integrieren sich spielerisch-assoziativ in die Architektur der Stadtbibliothek.
Alltagsgesten werden in kaleidoskopischer Choreographie à la Hollywood Manier umgewandelt (Busby, Anna Henckel-Donnersmarck); leere Lebensräume durch Schwerkraft bestückt (Dropping Furniture, Harald Hund & Paul Horn); ein aufzugartiger Glas-Kubus löst sich aus seiner Funktion und wandert im Raum (Minimal Romantic, Sari Palosaari); Mäuse knabbern an einem Modell eines Appartements (Mouse Palace, Harald Hund & Paul Horn).
Die Ausstellung widmet sich dem Spannungsverhältnis von Erwartungshaltungen menschlicher Wahrnehmung und deren Bruch und Erweiterung durch "Drehpunkte". Vier Videoarbeiten von Künstlern aus dem Kontext des Stuttgarter Filmwinters integrieren sich spielerisch-assoziativ in die Architektur der Stadtbibliothek.
Alltagsgesten werden in kaleidoskopischer Choreographie à la Hollywood Manier umgewandelt (Busby, Anna Henckel-Donnersmarck); leere Lebensräume durch Schwerkraft bestückt (Dropping Furniture, Harald Hund & Paul Horn); ein aufzugartiger Glas-Kubus löst sich aus seiner Funktion und wandert im Raum (Minimal Romantic, Sari Palosaari); Mäuse knabbern an einem Modell eines Appartements (Mouse Palace, Harald Hund & Paul Horn).
Marc Lee ist einer der wichtigsten und international bekanntesten Netzkünstler aus der Schweiz. Seine Arbeiten wurden weltweit bei bedeutenden Medienkunstausstellungen gezeigt.
Marc Lee experimentiert mit Informations- und Kommunikationstechnologien und audiovisualisiert Datenströme des Internets. Dabei gelingt ihm eine perfekte Balance zwischen Schauwert und konzeptioneller Klarheit.
In der Galerie b zeigt der Künstler täglich wechselnd die 3 Arbeiten "Anflug", "Schlagzeilen", "Orte", die er teilweise direkt für diesen Ausstellungsort konzipiert hat. Der Ausstellungsbesucher kann an einem virtuellen Schlagzeilenteppich mitweben, einen synchronen Anflug auf die Bibliothek aus 16 Richtungen erleben und 16 Orte der Welt in überblendeten Bildern von Webcams erfahren.
Marc Lee ist einer der wichtigsten und international bekanntesten Netzkünstler aus der Schweiz. Seine Arbeiten wurden weltweit bei bedeutenden Medienkunstausstellungen gezeigt.
Marc Lee experimentiert mit Informations- und Kommunikationstechnologien und audiovisualisiert Datenströme des Internets. Dabei gelingt ihm eine perfekte Balance zwischen Schauwert und konzeptioneller Klarheit.
In der Galerie b zeigt der Künstler täglich wechselnd die 3 Arbeiten "Anflug", "Schlagzeilen", "Orte", die er teilweise direkt für diesen Ausstellungsort konzipiert hat. Der Ausstellungsbesucher kann an einem virtuellen Schlagzeilenteppich mitweben, einen synchronen Anflug auf die Bibliothek aus 16 Richtungen erleben und 16 Orte der Welt in überblendeten Bildern von Webcams erfahren.
Am 6. September 2012 war Marie T. Martin zu Gast in der Mikro-Lesung.
Die Mikro-Lesung
bietet zeitgenössischen, jungen Autoren und Lyrikern mit Bezug zu Baden-Württemberg einen Rahmen, um sich und ihre Texte einem breiten Publikum zu präsentieren. Dabei werden die Autoren während einer Lesung in Werkstattatmosphäre gefilmt. Das "kleine" Publikum hat im Anschluss an die Lesung die Möglichkeit mit dem Autor ins Gespräch zu kommen, wird aber nicht Teil des Films. Die Lesung wird zeitnah dann einem großen Publikum auf der Galerie b, dem Ausstellungsbereich der Stadtbibliothek mit 16 Großbildschirmen, zugänglich gemacht und so dem Autor eine breite Plattform für seine Werke geboten. Mikro steht hier für klein, exklusiv und Mikrofon.
Eine Ausstellung des Literatursommers 2012 der Baden-Württemberg Stiftung
Am 6. September 2012 war Marie T. Martin zu Gast in der Mikro-Lesung.
Die Mikro-Lesung
bietet zeitgenössischen, jungen Autoren und Lyrikern mit Bezug zu Baden-Württemberg einen Rahmen, um sich und ihre Texte einem breiten Publikum zu präsentieren. Dabei werden die Autoren während einer Lesung in Werkstattatmosphäre gefilmt. Das "kleine" Publikum hat im Anschluss an die Lesung die Möglichkeit mit dem Autor ins Gespräch zu kommen, wird aber nicht Teil des Films. Die Lesung wird zeitnah dann einem großen Publikum auf der Galerie b, dem Ausstellungsbereich der Stadtbibliothek mit 16 Großbildschirmen, zugänglich gemacht und so dem Autor eine breite Plattform für seine Werke geboten. Mikro steht hier für klein, exklusiv und Mikrofon.
Eine Ausstellung des Literatursommers 2012 der Baden-Württemberg Stiftung
Am 29. August 2012 war Manuel Stallbaumer zu Gast in der Mikro-Lesung. Nun wird der Mitschnitt der Lesung als Videoinstallation gezeigt.
Die Mikro-Lesung
bietet zeitgenössischen, jungen Autoren und Lyrikern mit Bezug zu Baden-Württemberg einen Rahmen, um sich und ihre Texte einem breiten Publikum zu präsentieren. Dabei werden die Autoren während einer Lesung in Werkstattatmosphäre gefilmt. Das "kleine" Publikum hat im Anschluss an die Lesung die Möglichkeit mit dem Autor ins Gespräch zu kommen, wird aber nicht Teil des Films. Die Lesung wird zeitnah dann einem großen Publikum auf der Galerie b, dem Ausstellungsbereich der Stadtbibliothek mit 16 Großbildschirmen, zugänglich gemacht und so dem Autor eine breite Plattform für seine Werke geboten. Mikro steht hier für klein, exklusiv und Mikrofon.
Eine Ausstellung des Literatursommers 2012 der Baden-Württemberg Stiftung
Am 29. August 2012 war Manuel Stallbaumer zu Gast in der Mikro-Lesung. Nun wird der Mitschnitt der Lesung als Videoinstallation gezeigt.
Die Mikro-Lesung
bietet zeitgenössischen, jungen Autoren und Lyrikern mit Bezug zu Baden-Württemberg einen Rahmen, um sich und ihre Texte einem breiten Publikum zu präsentieren. Dabei werden die Autoren während einer Lesung in Werkstattatmosphäre gefilmt. Das "kleine" Publikum hat im Anschluss an die Lesung die Möglichkeit mit dem Autor ins Gespräch zu kommen, wird aber nicht Teil des Films. Die Lesung wird zeitnah dann einem großen Publikum auf der Galerie b, dem Ausstellungsbereich der Stadtbibliothek mit 16 Großbildschirmen, zugänglich gemacht und so dem Autor eine breite Plattform für seine Werke geboten. Mikro steht hier für klein, exklusiv und Mikrofon.
Eine Ausstellung des Literatursommers 2012 der Baden-Württemberg Stiftung
2011 begann eine Person names TheN1ppe, 10 Stunden lange Videos auf Youtube hochzuladen. Jedes dieser Videos besteht aus einer kurzen Sequenz, die sich tausende Male wiederholt. Der Netzkünstler Dragan Espenschied wird eines dieser Werke, die auf 10 Stunden ausgedehnte Version des ursprünglich weniger als 2 Minuten dauernden Fan-Videos "Taking the Hobbits to Isengard", öffentlich, konzentriert und ohne Pause auf Youtube komplett anschauen:
http://youtu.be/VznlDlNPw4Q
Eine lückenlose, zehnstündige HD-Video-Dokumentation dieses Vorgangs kann später auf Youtube eingesehen werden.
2011 begann eine Person names TheN1ppe, 10 Stunden lange Videos auf Youtube hochzuladen. Jedes dieser Videos besteht aus einer kurzen Sequenz, die sich tausende Male wiederholt. Der Netzkünstler Dragan Espenschied wird eines dieser Werke, die auf 10 Stunden ausgedehnte Version des ursprünglich weniger als 2 Minuten dauernden Fan-Videos "Taking the Hobbits to Isengard", öffentlich, konzentriert und ohne Pause auf Youtube komplett anschauen:
http://youtu.be/VznlDlNPw4Q
Eine lückenlose, zehnstündige HD-Video-Dokumentation dieses Vorgangs kann später auf Youtube eingesehen werden.
Olia Lialina und Dragan Espenschied sind internationale Stars der Netzkunst. Sie setzen sich in ihren Arbeiten immer wieder konzeptionell mit dem Web 1.0, dem Web der User, auseinander.
Das World Wide Web ist größer als Facebook, reicher als Amazon, älter als Google und weiser als Wikipedia. Seine Geschichte gehört den Usern, die es mit Sternenhintergründen, animierten "Willkommen auf meiner Homepage"-Grafiken und handgemachten Hyperlinks füllten. Heute bündeln und benutzen Internet-Giganten diesen schöpferischen Drang für ihre Zwecke. Doch es gibt immer noch unendliche Möglichkeiten im offenen, freien Netz ein anderes Leben zu führen. Die Netzkünstler Olia Lialina und Dragan Espenschied zeigen, "was so ein User alles kann".
Olia Lialina und Dragan Espenschied sind internationale Stars der Netzkunst. Sie setzen sich in ihren Arbeiten immer wieder konzeptionell mit dem Web 1.0, dem Web der User, auseinander.
Das World Wide Web ist größer als Facebook, reicher als Amazon, älter als Google und weiser als Wikipedia. Seine Geschichte gehört den Usern, die es mit Sternenhintergründen, animierten "Willkommen auf meiner Homepage"-Grafiken und handgemachten Hyperlinks füllten. Heute bündeln und benutzen Internet-Giganten diesen schöpferischen Drang für ihre Zwecke. Doch es gibt immer noch unendliche Möglichkeiten im offenen, freien Netz ein anderes Leben zu führen. Die Netzkünstler Olia Lialina und Dragan Espenschied zeigen, "was so ein User alles kann".
Am 24. April war der open mike Gewinner des Jahres 2010 Jan Snela Gast in der Mikro-Lesung. Nun wird der Mitschnitt der Lesung als Videoinstallation gezeigt.
Die Mikro-Lesung
bietet zeitgenössischen, jungen Autoren und Lyrikern mit Bezug zu Baden-Württemberg einen Rahmen, um sich und ihre Texte einem breiten Publikum zu präsentieren. Dabei werden die Autoren während einer Lesung in Werkstattatmosphäre gefilmt. Das "kleine" Publikum hat im Anschluss an die Lesung die Möglichkeit mit dem Autor ins Gespräch zu kommen, wird aber nicht Teil des Films. Die Lesung wird zeitnah dann einem großen Publikum auf der Galerie b, dem Ausstellungsbereich der Stadtbibliothek mit 16 Großbildschirmen, zugänglich gemacht und so dem Autor eine breite Plattform für seine Werke geboten. Mikro steht hier für klein, exklusiv und Mikrofon.
Eine Ausstellung des Literatursommers 2012 der Baden-Württemberg Stiftung
Am 24. April war der open mike Gewinner des Jahres 2010 Jan Snela Gast in der Mikro-Lesung. Nun wird der Mitschnitt der Lesung als Videoinstallation gezeigt.
Die Mikro-Lesung
bietet zeitgenössischen, jungen Autoren und Lyrikern mit Bezug zu Baden-Württemberg einen Rahmen, um sich und ihre Texte einem breiten Publikum zu präsentieren. Dabei werden die Autoren während einer Lesung in Werkstattatmosphäre gefilmt. Das "kleine" Publikum hat im Anschluss an die Lesung die Möglichkeit mit dem Autor ins Gespräch zu kommen, wird aber nicht Teil des Films. Die Lesung wird zeitnah dann einem großen Publikum auf der Galerie b, dem Ausstellungsbereich der Stadtbibliothek mit 16 Großbildschirmen, zugänglich gemacht und so dem Autor eine breite Plattform für seine Werke geboten. Mikro steht hier für klein, exklusiv und Mikrofon.
Eine Ausstellung des Literatursommers 2012 der Baden-Württemberg Stiftung
Der New Yorker Trickfilmkünstler Dustin Grella nutzt Nachrichten als künstlerischen Input für kurze Animationsfilme. Dazu hat er das Projekt "Animation Hotline" initiiert. In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Trickfilmfestival Stuttgart bekam dieses Projekt einen Raum in der Stadtbibliothek, wo auch die Besucher die Möglichkeit hatten, mit ihren Gedanken, Träumen, Gedichten oder Texten an dem Projekt per Skype teilzunehmen. Die Ergebnisse des Projekts werden nun in der Galerie b
sichtbar.
In Zusammenarbeit mit dem Trickfilmfestival Stuttgart
Der New Yorker Trickfilmkünstler Dustin Grella nutzt Nachrichten als künstlerischen Input für kurze Animationsfilme. Dazu hat er das Projekt "Animation Hotline" initiiert. In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Trickfilmfestival Stuttgart bekam dieses Projekt einen Raum in der Stadtbibliothek, wo auch die Besucher die Möglichkeit hatten, mit ihren Gedanken, Träumen, Gedichten oder Texten an dem Projekt per Skype teilzunehmen. Die Ergebnisse des Projekts werden nun in der Galerie b
sichtbar.
In Zusammenarbeit mit dem Trickfilmfestival Stuttgart
Durch den Wechsel des Blickwinkels werden in den Arbeiten von Katharina Wibmer alltägliche Sehgewohnheiten gebrochen und Erwartungen unterwandert. Gegensätze vereinigen sich und bilden eine surreale Welt in einer Mischung aus Ironie und Trauma. Der Betrachter wird in das Spiel mit Wahrnehmung und Wirklichkeit miteinbezogen, er kann nachvollziehen und sich dennoch in die Irre führen lassen. Das Interesse liegt hier bei der Bedeutungsverlagerung, die beim Betrachter durch die Veränderung des vertrauten Körpers und Ortes entstehen. Das Spannungsfeld zwischen Ideal und Realität, zwischen Idee und Materie birgt eine Vielfalt von einzigartigen Momenten, deren humorvolle Betrachtung sich Katharina Wibmer mit ihren Arbeiten widmet.
Durch den Wechsel des Blickwinkels werden in den Arbeiten von Katharina Wibmer alltägliche Sehgewohnheiten gebrochen und Erwartungen unterwandert. Gegensätze vereinigen sich und bilden eine surreale Welt in einer Mischung aus Ironie und Trauma. Der Betrachter wird in das Spiel mit Wahrnehmung und Wirklichkeit miteinbezogen, er kann nachvollziehen und sich dennoch in die Irre führen lassen. Das Interesse liegt hier bei der Bedeutungsverlagerung, die beim Betrachter durch die Veränderung des vertrauten Körpers und Ortes entstehen. Das Spannungsfeld zwischen Ideal und Realität, zwischen Idee und Materie birgt eine Vielfalt von einzigartigen Momenten, deren humorvolle Betrachtung sich Katharina Wibmer mit ihren Arbeiten widmet.
Die Videoinstallation LESUNG zeigt Schriftsteller bei der Lesung eines Werkes, die in Stuttgart mit Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet wurden. Autoren, die schon immer das Material aller Bibliotheken lieferten, tragen im Endlos-Loop jeweils 10 Minuten ihre Texte vor. Die Installation verweist so auf den personalen Ausgangspunkt jeder Bibliothek und aktualisiert ihn in den digitalen Raum.
Die Videoinstallation LESUNG zeigt Schriftsteller bei der Lesung eines Werkes, die in Stuttgart mit Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet wurden. Autoren, die schon immer das Material aller Bibliotheken lieferten, tragen im Endlos-Loop jeweils 10 Minuten ihre Texte vor. Die Installation verweist so auf den personalen Ausgangspunkt jeder Bibliothek und aktualisiert ihn in den digitalen Raum.