Moderation: Véronique Sina | Geboren 1937 in Holland, wird Emmie Arbel mit ihrer jüdischen Familie 1942 deportiert. Als der Krieg vorbei ist, ist sie acht Jahre alt. Beide Eltern sind im Holocaust umgekommen. Mit ihren Brüdern wird sie von einer Pflegefamilie adoptiert und wandert mit ihnen nach Israel aus. Im Kibbuz fühlt sie sich nirgends zugehörig. Immer wieder reist sie nach Deutschland, um als Zeitzeugin zu sprechen. Auf Basis zahlreicher Gespräche mit Emmie Arbel schafft Barbara Yelin eine eindringliche Erinnerungsliteratur.