Heutige Videospiele erzählen brisante Geschichten, bei denen oft einem Millionenpublikum vor allem westliche Feindbilder präsentiert werden. Andererseits propagieren viele Spiele Militärinterventionen, soldatisches Heldentum, moderne Rüstungsgüter und eine zunehmende Militarisierung im Inland. Einige Videospiel-Hersteller kooperieren mit Rüstungsunternehmen und dem staatlichen Militär ? einige der Software-Produzenten sind sogar selbst in der Rüstungsindustrie tätig.
Michael Schulze von Glaßer wirft einen Blick auf die Verbindungen zwischen der Videospielbranche, dem Militär und der Rüstungsindustrie und kritisiert den aktuellen Jugendmedienschutz.
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Friedensgesellschaft Stuttgart