In der Reihe: Einwanderungsland Deutschland | Eine Sprache zu können, heißt nicht automatisch, dass man stolz darauf ist. Es kann passieren, dass in bestimmten Kontexten die Sprachkenntnis aus Scham verschwiegen wird. In Auseinandersetzungen zum Thema Mehrsprachigkeit in der Migrationsgesellschaft geht es immer wieder um diese Problematik, um deren Gründe und Folgen. Fragen von Macht und Mehrsprachigkeit sowie von Sprache als Differenzmerkmal geraten in den Fokus, Auswege aus den hier archisierenden Markierungen
werden gesucht. Prof. Dr. Inci Dirim gibt Einblicke in die Diskussion und stellt Forschungsergebnisse, Konzepte und Begriffe vor.
In Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und dem Forum der Kulturen Stuttgart e. V.