Die Videoarbeit widmet sich anhand entgegengesetzter Blickachsen Ursache und Wirkung von elementaren, optischen Erscheinungen wie Schatten oder Reflektionen. Der dabei entstehende visuelle Dialog zwischen Urbild und Abbild, Selbst und Selbstwahrnehmung findet seine installative Entsprechung in 16 Monitoren, die zu acht Bildpaaren arrangiert sind. Diese „Pendants“ folgen dem
Prinzip von Schuss und Gegenschuss, ein im szenischen Film für die Begegnung von zwei Protagonist*innen eingesetztes Verfahren, das hierbei dem Austausch zwischen nicht-menschlichen Akteuren und Phänomenen dient.
Als Künstlerduo arbeiten Florian Fischer und Johannes Krell an der Schnittstelle von Film und Bildender Kunst. Ihre Arbeiten werden auf Festivals und in Ausstellungen präsentiert. Sie wurden u.a. mit dem Deutschen Kurzfilmpreis und dem Goldenen Bär (Berlinale) ausgezeichnet.
In Zusammenarbeit mit dem 35. Stuttgarter Filmwinter - Festival for Expanded Media| Im Rahmen von 10 Jahre Stadtbibliothek am Mailänder Platz