Die Videoarbeit widmet sich anhand entgegengesetzter Blickachsen Ursache und Wirkung von elementaren, optischen Erscheinungen wie Schatten oder Reflektionen. Der dabei entstehende visuelle Dialog zwischen Urbild und Abbild, Selbst und Selbstwahrnehmung findet seine installative Entsprechung in 16 Monitoren, die zu acht Bildpaaren arrangiert sind. Diese Pendants folgen dem Prinzip von Schuss und Gegenschuss, ein im szenischen Film für die Begegnung von zwei Protagonisten eingesetztes Verfahren, das hierbei dem Austausch zwischen nicht-menschlichen Akteuren und Phänomenen dient.
In Zusammenarbeit mit dem 35. Stuttgarter Filmwinter – Festival for Expanded Media | Im Rahmen von 10 Jahre Stadtbibliothek am Mailänder Platz | In Zusammenarbeit mit Wand 5