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Januar 2022
Do, 27.01. | 19.30 Uhr | Max-Bense-Forum | Stadtbibliothek am Mailänder Platz
In der Reihe: Schaurig – der gepflegte Horror | Sprecher: Götz Schneyder | Zu Lebzeiten war der Amerikaner Howard Phillips Lovecraft (1890 -1937) ein ruhmloser Groschenheftautor. Er starb verarmt, und nur eine Handvoll Kollegen und Fans glaubte, er habe Bedeutendes hinterlassen. Postum aber wurde Lovecraft zur Inspiration für viele Talente im Reich des Horrors, für Stephen King etwa. Seine Werke über fatale Ausgrabungen, düstere Ecken der USA, kosmische Ungeheuer und eine bedrohte Menschheit erschienen weltweit bei renommierten Verlagen. Bis im neuen Jahrtausend die Anklage Raum gewann, der Horrorklassiker sei ein Rassist, ein Verbreiter von Hass und Niedertracht. Was ist los in Lovecrafts Werk? Was hat es Gutes zu bieten, was schleppt es Böses mit? Kann man es noch mit Vergnügen lesen? Thomas Klingenmaier stellt den umstrittenen Meister des Schreckens vor.