2015 gründeten Martin Thiele-Schwez und Michael Geithner Playing History,
um Spiele für Bildungseinrichtungen aller Art zu erschaffen, die spielerisch
deutsche Geschichte erzählen. Anstatt trocken über Wendebiographien zu lesen
oder eine Dokumentation über die Arbeit der Stasi zu schauen, können die
Spielenden selbst eintauchen und die Ereignisse von damals spielerisch erleben.
Im Gespräch mit Felix Mertikat geht es um ihren Werdegang, ihre Motivation
und vor allem die ungewöhnliche Herangehensweise von Playing History – denn
jedes ihrer Spiele wird von einer öffentlichen Stelle getragen und veröffentlicht.