Beate Rössler ist Philosophin und lehrt an der Universität von Amsterdam. Mit ihren Untersuchungen zur Privatheit bringt sie den zentralen Begriff der westlichen liberalen Tradition, den der Freiheit, auf den neuesten Stand. Die informationelle Privatheit ist durch neue informationstechnologische Entwicklungen bedroht. Und doch ist gerade sie die Voraussetzung für individuelle Freiheit und Autonomie.
Beate Rössler ist Philosophin und lehrt an der Universität von Amsterdam. Mit ihren Untersuchungen zur Privatheit bringt sie den zentralen Begriff der westlichen liberalen Tradition, den der Freiheit, auf den neuesten Stand. Die informationelle Privatheit ist durch neue informationstechnologische Entwicklungen bedroht. Und doch ist gerade sie die Voraussetzung für individuelle Freiheit und Autonomie.
Ralf Bendrath ist Politologe und international gefragter Experte für Auswirkungen der Informationstechnologie auf Datenschutz und Sicherheitspolitik sowie für Identitätsmanagement im Internetzeitalter. In seinem Vortrag zeichnet er die historischen Entwicklungen von Technologie, Überwachung und Privatheit nach und geht besonders auf aktuelle Trends ein.
Ralf Bendrath ist Politologe und international gefragter Experte für Auswirkungen der Informationstechnologie auf Datenschutz und Sicherheitspolitik sowie für Identitätsmanagement im Internetzeitalter. In seinem Vortrag zeichnet er die historischen Entwicklungen von Technologie, Überwachung und Privatheit nach und geht besonders auf aktuelle Trends ein.
padeluun ist Künstler und berühmter Netzaktivist. Als Mitbegründer des BigBrotherAwards setzt sich der Netzpionier seit vielen Jahren für die Rechte von Menschen in der digitalen Gesellschaft ein.
padeluun ist Künstler und berühmter Netzaktivist. Als Mitbegründer des BigBrotherAwards setzt sich der Netzpionier seit vielen Jahren für die Rechte von Menschen in der digitalen Gesellschaft ein.
Cai Werntgen, Matthias Christian Müller, Veronika Geng
Vortarg
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Im Juli 1923 schreibt Martin Heidegger in einem Brief an Karl Jaspers von seiner Freude, „durch Vormachen Wandel schaffen zu können“, was „freilich nicht halb so bequem sei wie ein Buch zu schreiben“. Ausgehend von dieser Heideggerschen Unterscheidung zwischen „Vormachen“ und „Buchschreiben“ soll die Frage nach der Bedeutung des Gestischen für das Denken untersucht werden.
Dr. phil. Cai Wentgen geht in seinem Vortrag der Frage nach, inwiefern sich die „Geste“ neben „Schrift“ und „Stimme“ als dritte Dimension des Denkens verstehen ließe.
Der Philosoph und Publizist Matthias Christian Müller, Leiter des Philosophischen Gartens, führt in das Thema ein. Begrüßung von Veronika Geng, Stadtbücherei Stuttgart.
Dr. phil. Cai Werntgen, geb. 1967 in Eutin, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft, Religionsphilosophie und Medientheorie in Freiburg, Tübingen und Karlsruhe. Er ist Geschäftsführer und Vorstand der Udo Keller Stiftung FORUM HUMANUM, Hamburg, sowie seit 2004 Lehrbeauftragter für Philosophie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe.
Neben philosophischen und literaturwissenschaftlichen Artikeln veröffentlichte er 2006 den Band „Kehren: Martin Heidegger und Gotthard Günther“ über europäisches Denken zwischen Orient und Okzident.
Matthias C. Müller ist Dozent für Philosophie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. 2005 gründete er in Stuttgart den „Philosophischen Garten“ als eine offene Bildungseinrichtung, die sich mit Fragen nach dem Sinn des Lebens und der Lebenskunst beschäftigt.
Im Juli 1923 schreibt Martin Heidegger in einem Brief an Karl Jaspers von seiner Freude, „durch Vormachen Wandel schaffen zu können“, was „freilich nicht halb so bequem sei wie ein Buch zu schreiben“. Ausgehend von dieser Heideggerschen Unterscheidung zwischen „Vormachen“ und „Buchschreiben“ soll die Frage nach der Bedeutung des Gestischen für das Denken untersucht werden.
Dr. phil. Cai Wentgen geht in seinem Vortrag der Frage nach, inwiefern sich die „Geste“ neben „Schrift“ und „Stimme“ als dritte Dimension des Denkens verstehen ließe.
Der Philosoph und Publizist Matthias Christian Müller, Leiter des Philosophischen Gartens, führt in das Thema ein. Begrüßung von Veronika Geng, Stadtbücherei Stuttgart.
Dr. phil. Cai Werntgen, geb. 1967 in Eutin, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft, Religionsphilosophie und Medientheorie in Freiburg, Tübingen und Karlsruhe. Er ist Geschäftsführer und Vorstand der Udo Keller Stiftung FORUM HUMANUM, Hamburg, sowie seit 2004 Lehrbeauftragter für Philosophie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe.
Neben philosophischen und literaturwissenschaftlichen Artikeln veröffentlichte er 2006 den Band „Kehren: Martin Heidegger und Gotthard Günther“ über europäisches Denken zwischen Orient und Okzident.
Matthias C. Müller ist Dozent für Philosophie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. 2005 gründete er in Stuttgart den „Philosophischen Garten“ als eine offene Bildungseinrichtung, die sich mit Fragen nach dem Sinn des Lebens und der Lebenskunst beschäftigt.
In der Reihe: Jahreszeitenlesung | Bekannt geworden ist Rudyard Kipling durch seine beiden Dschungelbücher und den Roman „Kim“. Als erster Engländer wurde er 1907 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.
Elf Jahre zuvor entstand der Roman „Über Bord“, eine Mischung aus Abenteuer, Bildungsroman und Sozialstudie mit autobiografischen Zügen. Der Autor verarbeitet darin seine persönlichen Erfahrungen in den aufstrebenden USA.
Michael Speer ist Sprecher beim SWR und bei den ARD-Rundfunk- und Fernsehanstalten, Dozent in der Schauspielabteilung des Mozarteums in Salzburg und in der Figurentheaterabteilung der Stuttgarter Musikhochschule.
In der Reihe: Jahreszeitenlesung | Bekannt geworden ist Rudyard Kipling durch seine beiden Dschungelbücher und den Roman „Kim“. Als erster Engländer wurde er 1907 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.
Elf Jahre zuvor entstand der Roman „Über Bord“, eine Mischung aus Abenteuer, Bildungsroman und Sozialstudie mit autobiografischen Zügen. Der Autor verarbeitet darin seine persönlichen Erfahrungen in den aufstrebenden USA.
Michael Speer ist Sprecher beim SWR und bei den ARD-Rundfunk- und Fernsehanstalten, Dozent in der Schauspielabteilung des Mozarteums in Salzburg und in der Figurentheaterabteilung der Stuttgarter Musikhochschule.
Ein Content Management System (CMS) ermöglicht die Pflege des Inhalts von Webseiten, ohne sich dabei um HTML-Code oder Programmierung kümmern zu müssen.
Gegenstand des Vortrags ist die Entwicklung des CMS hinter der Website Karrierehandbuch.de. Der Vortrag geht sowohl auf die allgemeine Struktur des Programms wie auch auf Lösungsansätze zu Sicherheits- und Performance-Problemen ein.
Ein Content Management System (CMS) ermöglicht die Pflege des Inhalts von Webseiten, ohne sich dabei um HTML-Code oder Programmierung kümmern zu müssen.
Gegenstand des Vortrags ist die Entwicklung des CMS hinter der Website Karrierehandbuch.de. Der Vortrag geht sowohl auf die allgemeine Struktur des Programms wie auch auf Lösungsansätze zu Sicherheits- und Performance-Problemen ein.
In der Reihe: Jahreszeitenlesung | Bekannt geworden ist Rudyard Kipling durch seine beiden Dschungelbücher und den Roman „Kim“.
Als erster Engländer wurde er 1907 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Elf Jahre zuvor entstand der
Roman „Über Bord“, eine Mischung aus Abenteuer, Bildungsroman und Sozialstudie mit autobiografischen
Zügen. Der Autor verarbeitet darin seine persönlichen Erfahrungen in den aufstrebenden USA.
Michael Speer ist Sprecher beim SWR und bei den ARD-Rundfunk- und Fernsehanstalten, Dozent in der
Schauspielabteilung des Mozarteums in Salzburg und in der Figurentheaterabteilung der Stuttgarter
Musikhochschule.
In der Reihe: Jahreszeitenlesung | Bekannt geworden ist Rudyard Kipling durch seine beiden Dschungelbücher und den Roman „Kim“.
Als erster Engländer wurde er 1907 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Elf Jahre zuvor entstand der
Roman „Über Bord“, eine Mischung aus Abenteuer, Bildungsroman und Sozialstudie mit autobiografischen
Zügen. Der Autor verarbeitet darin seine persönlichen Erfahrungen in den aufstrebenden USA.
Michael Speer ist Sprecher beim SWR und bei den ARD-Rundfunk- und Fernsehanstalten, Dozent in der
Schauspielabteilung des Mozarteums in Salzburg und in der Figurentheaterabteilung der Stuttgarter
Musikhochschule.
In der Reihe: Jahreszeitenlesung | Bekannt geworden ist Rudyard Kipling durch seine beiden Dschungelbücher und den Roman „Kim“.
Als erster Engländer wurde er 1907 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Elf Jahre zuvor entstand der
Roman „Über Bord“, eine Mischung aus Abenteuer, Bildungsroman und Sozialstudie mit autobiografischen
Zügen. Der Autor verarbeitet darin seine persönlichen Erfahrungen in den aufstrebenden USA.
Michael Speer ist Sprecher beim SWR und bei den ARD-Rundfunk- und Fernsehanstalten, Dozent in der
Schauspielabteilung des Mozarteums in Salzburg und in der Figurentheaterabteilung der Stuttgarter
Musikhochschule.
In der Reihe: Jahreszeitenlesung | Bekannt geworden ist Rudyard Kipling durch seine beiden Dschungelbücher und den Roman „Kim“.
Als erster Engländer wurde er 1907 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Elf Jahre zuvor entstand der
Roman „Über Bord“, eine Mischung aus Abenteuer, Bildungsroman und Sozialstudie mit autobiografischen
Zügen. Der Autor verarbeitet darin seine persönlichen Erfahrungen in den aufstrebenden USA.
Michael Speer ist Sprecher beim SWR und bei den ARD-Rundfunk- und Fernsehanstalten, Dozent in der
Schauspielabteilung des Mozarteums in Salzburg und in der Figurentheaterabteilung der Stuttgarter
Musikhochschule.
In der Reihe: Jahreszeitenlesung | Bekannt geworden ist Rudyard Kipling durch seine beiden Dschungelbücher und den Roman „Kim“.
Als erster Engländer wurde er 1907 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Elf Jahre zuvor entstand der
Roman „Über Bord“, eine Mischung aus Abenteuer, Bildungsroman und Sozialstudie mit autobiografischen
Zügen. Der Autor verarbeitet darin seine persönlichen Erfahrungen in den aufstrebenden USA.
Michael Speer ist Sprecher beim SWR und bei den ARD-Rundfunk- und Fernsehanstalten, Dozent in der
Schauspielabteilung des Mozarteums in Salzburg und in der Figurentheaterabteilung der Stuttgarter
Musikhochschule.
In der Reihe: Jahreszeitenlesung | Bekannt geworden ist Rudyard Kipling durch seine beiden Dschungelbücher und den Roman „Kim“.
Als erster Engländer wurde er 1907 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Elf Jahre zuvor entstand der
Roman „Über Bord“, eine Mischung aus Abenteuer, Bildungsroman und Sozialstudie mit autobiografischen
Zügen. Der Autor verarbeitet darin seine persönlichen Erfahrungen in den aufstrebenden USA.
Michael Speer ist Sprecher beim SWR und bei den ARD-Rundfunk- und Fernsehanstalten, Dozent in der
Schauspielabteilung des Mozarteums in Salzburg und in der Figurentheaterabteilung der Stuttgarter
Musikhochschule.
Der Umgang mit persönlichen Daten im Internet gehört zu den Bereichen des Web 2.0, welche am lautstärksten diskutiert werden. Dabei ist aber meist die Provider-Seite im Vordergrund, bei welcher zum einen Internetdienstleistern vorgeworfen wird, dass sie private Daten zur Marktforschung nutzen, zum andern werden die staatlichen "Lauschangriffe" auf Internetdienstleistungen wie E-Mail oder Foren beklagt.
Allerdings scheint bei dieser Problemdiskussion ein Bereich nicht im Blickfeld zu stehen: Der Umgang des Nutzers mit seinen eigenen Daten. Wie Spiegel-Online-Artikel dazu treffend bemerkt, "entblößen sich Nutzer vielfach online in einer Weise, wie man es sich vor kurzem nicht vorstellen konnte." Oft werden dem Web Informationen und Daten anvertraut, welche man häufig nicht einer breiten Öffentlichkeit zugänglich sehen wollte, seien es private Mail- und Postadressen oder Bilder und Videos vom letzten Samstag Abend, als man mit Freunden in der Disko feiern war. Offensichtlich sind sich Nutzer häufig der Tragweite ihres "öffentlichen Auftritts" nicht bewusst. Wenn man bei dem Bewerbungsgespräch mit dem Verhalten beim letzten Mallorca-Urlaub konfrontiert wird oder in einem erhöhten Maße private Videos über sich auf Internetplattformen wie YouTube findet, ist dies für die Karriere außerhalb des Web 2.0 nicht immer förderlich. Noch kritischer ist die öffentliche Selbstdarstellung, wenn dabei - oft sogar unabsichtlich - die Grenze des Strafrechts überschritten wird.
Anhand von Beispielen zeigen die Dozenten, was unbedingt vermieden werden sollte, damit man nicht in die Web 2.0-Falle tritt.
Der Umgang mit persönlichen Daten im Internet gehört zu den Bereichen des Web 2.0, welche am lautstärksten diskutiert werden. Dabei ist aber meist die Provider-Seite im Vordergrund, bei welcher zum einen Internetdienstleistern vorgeworfen wird, dass sie private Daten zur Marktforschung nutzen, zum andern werden die staatlichen "Lauschangriffe" auf Internetdienstleistungen wie E-Mail oder Foren beklagt.
Allerdings scheint bei dieser Problemdiskussion ein Bereich nicht im Blickfeld zu stehen: Der Umgang des Nutzers mit seinen eigenen Daten. Wie Spiegel-Online-Artikel dazu treffend bemerkt, "entblößen sich Nutzer vielfach online in einer Weise, wie man es sich vor kurzem nicht vorstellen konnte." Oft werden dem Web Informationen und Daten anvertraut, welche man häufig nicht einer breiten Öffentlichkeit zugänglich sehen wollte, seien es private Mail- und Postadressen oder Bilder und Videos vom letzten Samstag Abend, als man mit Freunden in der Disko feiern war. Offensichtlich sind sich Nutzer häufig der Tragweite ihres "öffentlichen Auftritts" nicht bewusst. Wenn man bei dem Bewerbungsgespräch mit dem Verhalten beim letzten Mallorca-Urlaub konfrontiert wird oder in einem erhöhten Maße private Videos über sich auf Internetplattformen wie YouTube findet, ist dies für die Karriere außerhalb des Web 2.0 nicht immer förderlich. Noch kritischer ist die öffentliche Selbstdarstellung, wenn dabei - oft sogar unabsichtlich - die Grenze des Strafrechts überschritten wird.
Anhand von Beispielen zeigen die Dozenten, was unbedingt vermieden werden sollte, damit man nicht in die Web 2.0-Falle tritt.
Neben den heftig umstrittenen Plänen zur Vorratsdatenspeicherung gab und gibt es auch in anderen Bereichen Gesetzesänderungen und -vorschläge mit Auswirkung auf die Persönlichkeitsrechte.
Der Vortrag versucht, einen Überblick zu geben: Was ist im Jahr 2008 passiert? Was ist für 2009 zu erwarten? Und welche Möglichkeiten habe ich als Einzelner, Einfluß zu nehmen?
Neben den heftig umstrittenen Plänen zur Vorratsdatenspeicherung gab und gibt es auch in anderen Bereichen Gesetzesänderungen und -vorschläge mit Auswirkung auf die Persönlichkeitsrechte.
Der Vortrag versucht, einen Überblick zu geben: Was ist im Jahr 2008 passiert? Was ist für 2009 zu erwarten? Und welche Möglichkeiten habe ich als Einzelner, Einfluß zu nehmen?
Seit dem Aufkommen des World Wide Web in den 1990ern begriffen es seine Nutzer vor allem als Raum zur Selbstentfaltung. Die Amateure der ersten Stunde pflegten eine leidenschaftliche Beziehung zu einem neuen Medium: man verehrte es, war davon angewidert, stritt eifrig um technische Details und neue Verhaltensregeln. Gleichzeitig entstand ein Schatz neuer Ausdrucksformen und visueller Gepflogenheiten, die Digitale Folklore.
Inzwischen hat sich das Neue Medium in ein Massenmedium verwandelt, die endlose Weite ist scheinbar erschlossen, alle Kommunikation formalisiert und jede Webseite professionell gestaltet. Dennoch prägt Digitale Folklore, von den Nutzern weitergetragen, kontinuierlich den Alltag des Webs. Auf der Suche nach Authentizität widmen sich nun auch verstärkt Designer und Künstler diesem von ihnen selbst ehemals als laienhaft und vulgär belächelten modularen Durcheinander.
Seit dem Aufkommen des World Wide Web in den 1990ern begriffen es seine Nutzer vor allem als Raum zur Selbstentfaltung. Die Amateure der ersten Stunde pflegten eine leidenschaftliche Beziehung zu einem neuen Medium: man verehrte es, war davon angewidert, stritt eifrig um technische Details und neue Verhaltensregeln. Gleichzeitig entstand ein Schatz neuer Ausdrucksformen und visueller Gepflogenheiten, die Digitale Folklore.
Inzwischen hat sich das Neue Medium in ein Massenmedium verwandelt, die endlose Weite ist scheinbar erschlossen, alle Kommunikation formalisiert und jede Webseite professionell gestaltet. Dennoch prägt Digitale Folklore, von den Nutzern weitergetragen, kontinuierlich den Alltag des Webs. Auf der Suche nach Authentizität widmen sich nun auch verstärkt Designer und Künstler diesem von ihnen selbst ehemals als laienhaft und vulgär belächelten modularen Durcheinander.
In der Reihe: Jahreszeitenlesung | 1880 erschienen, gilt „Nana“ als bester Roman der 20bändigen Familiensaga „Les Rougon Macquart“. Für die diesjährige Balkonlesung haben sich die Besucherinnen und Besucher der Stadtbücherei diesen Titel gewünscht.
Der bekannte Stuttgarter SWR-Sprecher Rudolf Guckelsberger liest die Geschichte von Aufstieg und Verfall der „Grande Cocotte“, die sich intrigant und triebhaft einen Platz in der Gesellschaft erobert und alle ruiniert, die ihr verfallen und ihr Herz und Vermögen zu Fuße legen.
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Der bekannte Stuttgarter SWR-Sprecher Rudolf Guckelsberger liest die Geschichte von Aufstieg und Verfall der „Grande Cocotte“, die sich intrigant und triebhaft einen Platz in der Gesellschaft erobert und alle ruiniert, die ihr verfallen und ihr Herz und Vermögen zu Fuße legen.
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In der Reihe: Jahreszeitenlesung | 1880 erschienen, gilt „Nana“ als bester Roman der 20bändigen Familiensaga „Les Rougon Macquart“. Für die diesjährige Balkonlesung haben sich die Besucherinnen und Besucher der Stadtbücherei diesen Titel gewünscht.
Der bekannte Stuttgarter SWR-Sprecher Rudolf Guckelsberger liest die Geschichte von Aufstieg und Verfall der „Grande Cocotte“, die sich intrigant und triebhaft einen Platz in der Gesellschaft erobert und alle ruiniert, die ihr verfallen und ihr Herz und Vermögen zu Fuße legen.
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