Programm Erwachsene Stadtbibliothek am Mailänder Platz

Mailänder Platz 1 | Mo – Sa 9 – 21 Uhr

Anmeldung | Kartenreservierung
E-Mail: karten.stadtbibliothek@stuttgart.de | Tel. (0711) 216-91100

Reservieren Sie bitte rechtzeitig bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung mit der Angabe Ihrer Kontaktdaten.


Mai 2023

Fr, 12.05. | 18 - 22 Uhr | Max-Bense-Forum | Stadtbibliothek am Mailänder Platz
Bild zur Veranstaltung - Mehrsprachiger Schiller-Lesemarathon
Foto: Stadtbibliothek Stuttgart
Mehrsprachiger Schiller-Lesemarathon
Vorlesen

In des Herzens heilig stille Räume

Mußt du fliehen aus des Lebens Drang:

Freiheit ist nur in dem Reich der Träume,

Und das Schöne blüht nur im Gesang.

(Aus: Friedrich Schiller: Der Antritt des neuen Jahrhunderts)


Vorrangig um die Gedankenfreiheit geht es bei dem vielsprachigen Schiller-Lesemarathon – und das gleich in über zehn Sprachen!  Stuttgarter*innen – darunter bekannte Persönlichkeiten der Stadt, Schauspielende und Laien – tragen unter der Leitung der Schauspielerin und Dramaturgin Barbara Stoll Textauszüge aus den Werken Schillers vor. Der Schauspieler Derrick Jenkins liest auf Walisisch, die Sopranistin Anna Escala auf Katalanisch, Andrea Bukva vom Honorarkonsulat der tschechischen Republik auf Tschechisch und der Zürcher Schauspieler Peter Kaghanovitch auf Schweizerdeutsch. Die deutschen Untertitel zu den Texten werden oberhalb der Bühne eingeblendet. Zwischen den Lesestücken singt die Opernsängerin Diana Haller Stücke aus „Don Carlos“ und der Pianist Jürgen Kruse spielt Beethovensymphonien, stark reduziert auf zwei Minuten.

Das Publikum ist eingeladen, selbst bei der Marathon-Lesung mitzumachen. Parallel zur Veranstaltung findet eine Schiller-Apfelsaftverkostung mit Säften aus Johann Kaspar Schillers (Friedrich Schillers Vater) Geburtsort Bittenfeld statt.

In Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Cluster der Vereinigung europäischer Kulturinstitutionen EUNIC, bestehend aus den drei Kulturinstituten Institut français, Istituto Italiano di Cultura und dem Liszt-Institut sowie dem ifa – Institut für Auslandsbeziehungen