Die Arbeiten von Katharina Kohm sind mit dem Ausloten von Vor- und Nachleben, dem Bild der Schwelle assoziiert. Die Gedichte manifestieren sich in einem Prozess des Vor- und Rückgreifens. Sprachkunst und ihre Oszillationen im Raum als architektonisches Prinzip, der Bau von Körper und Gedicht, entspricht einer filigranen Auslotung als poetologisches Kernelement. Katharina Kohm erhielt das diesjährige Lyrikstipendium des Stuttgarter Schriftstellerhauses und ist von Juli bis September in Stuttgart zu Gast.
Die Lesung wird als Video aufgezeichnet und ist vom 27.07.– 10.09. in der Galerie b als Videoinstallation zu sehen.