Der kenianische Künstler Ogutu Muraya zog 2014 für einen Master an der Academy of Theatre and Dance von Nairobi nach Amsterdam. Als Person of Colour machte er in den Niederlanden Erfahrungen, die Paranoia und Angst auslösten. Während er sein Leben in der fremden Stadt meisterte, war er
gleichzeitig gezwungen, sich mit der kolonialen Mentalität auseinanderzusetzen, von der die europäischen Gesellschaften noch immer durchdrungen sind. So begann er, täglich 200 Wörter aufzuschreiben. Gemeinsam mit der Dramaturgin Leila Anderson ist aus diesem Buchprojekt eine Installation zum Hören und Lesen entstanden.
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Im Rahmen des Festivals ÜBER:MORGEN der KulturRegion Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek, der Akademie Schloss Solitude und dem MULTITUDE Festival Hannover.