Moderation: Lena Prytula und Shila Samanthi | In der politischen Bildung und auch im Diversitätsbewussten Arbeiten können Widersprüchlichkeiten entstehen, besonders wenn Rassismus- und Antisemitismus-Vorwürfe gleichzeitig im Raum stehen. Wie können diese Ambiguitäten ausgehalten werden? Wie können im Sinne der Allparteilichkeit verschiedene Positionen gesehen, angehört und ernst genommen werden? Wie kann verhindert werden, dass Antisemitismus und Rassismus gegeneinander ausgespielt werden? Und vor allem wie kann der Dialog offengehalten oder wiedergeöffnet werden, sobald es um BDS*-Vorwürfe geht. Es ist ein Awareness-Team anwesend.
(*Fußnote: BDS bedeutet Boykott, Disinvestitionen und Sanktionen gegen den Staat Israel)
Hinweis: Die Veranstaltung findet während dem muslimischen Fastenmonat Ramadan statt. Es werden Wasser und Datteln bereitgestellt und zur Zeit des Fastenbrechens ist eine Pause eingeplant.
Referent*innen: Frederek Musall, Hochschule für Jüdische Studien und Mitglied der CPPD – Coalition für Public Pluralistic Discourse | Furkan Yüksel, freier Referent in der historisch-politischen Bildungsarbeit, Schalom-und-Salam-Botschafter