Durch den Wechsel des Blickwinkels werden in den Arbeiten von Katharina Wibmer alltägliche Sehgewohnheiten gebrochen und Erwartungen unterwandert. Gegensätze vereinigen sich und bilden eine surreale Welt in einer Mischung aus Ironie und Trauma. Der Betrachter wird in das Spiel mit Wahrnehmung und Wirklichkeit miteinbezogen, er kann nachvollziehen und sich dennoch in die Irre führen lassen. Das Interesse liegt hier bei der Bedeutungsverlagerung, die beim Betrachter durch die Veränderung des vertrauten Körpers und Ortes entstehen. Das Spannungsfeld zwischen Ideal und Realität, zwischen Idee und Materie birgt eine Vielfalt von einzigartigen Momenten, deren humorvolle Betrachtung sich Katharina Wibmer mit ihren Arbeiten widmet.
Durch den Wechsel des Blickwinkels werden in den Arbeiten von Katharina Wibmer alltägliche Sehgewohnheiten gebrochen und Erwartungen unterwandert. Gegensätze vereinigen sich und bilden eine surreale Welt in einer Mischung aus Ironie und Trauma. Der Betrachter wird in das Spiel mit Wahrnehmung und Wirklichkeit miteinbezogen, er kann nachvollziehen und sich dennoch in die Irre führen lassen. Das Interesse liegt hier bei der Bedeutungsverlagerung, die beim Betrachter durch die Veränderung des vertrauten Körpers und Ortes entstehen. Das Spannungsfeld zwischen Ideal und Realität, zwischen Idee und Materie birgt eine Vielfalt von einzigartigen Momenten, deren humorvolle Betrachtung sich Katharina Wibmer mit ihren Arbeiten widmet.
Die Videoinstallation LESUNG zeigt Schriftsteller bei der Lesung eines Werkes, die in Stuttgart mit Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet wurden. Autoren, die schon immer das Material aller Bibliotheken lieferten, tragen im Endlos-Loop jeweils 10 Minuten ihre Texte vor. Die Installation verweist so auf den personalen Ausgangspunkt jeder Bibliothek und aktualisiert ihn in den digitalen Raum.
Die Videoinstallation LESUNG zeigt Schriftsteller bei der Lesung eines Werkes, die in Stuttgart mit Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet wurden. Autoren, die schon immer das Material aller Bibliotheken lieferten, tragen im Endlos-Loop jeweils 10 Minuten ihre Texte vor. Die Installation verweist so auf den personalen Ausgangspunkt jeder Bibliothek und aktualisiert ihn in den digitalen Raum.