Am 24. April war der open mike Gewinner des Jahres 2010 Jan Snela Gast in der Mikro-Lesung. Nun wird der Mitschnitt der Lesung als Videoinstallation gezeigt.
Die Mikro-Lesung
bietet zeitgenössischen, jungen Autoren und Lyrikern mit Bezug zu Baden-Württemberg einen Rahmen, um sich und ihre Texte einem breiten Publikum zu präsentieren. Dabei werden die Autoren während einer Lesung in Werkstattatmosphäre gefilmt. Das "kleine" Publikum hat im Anschluss an die Lesung die Möglichkeit mit dem Autor ins Gespräch zu kommen, wird aber nicht Teil des Films. Die Lesung wird zeitnah dann einem großen Publikum auf der Galerie b, dem Ausstellungsbereich der Stadtbibliothek mit 16 Großbildschirmen, zugänglich gemacht und so dem Autor eine breite Plattform für seine Werke geboten. Mikro steht hier für klein, exklusiv und Mikrofon.
Eine Ausstellung des Literatursommers 2012 der Baden-Württemberg Stiftung
Am 24. April war der open mike Gewinner des Jahres 2010 Jan Snela Gast in der Mikro-Lesung. Nun wird der Mitschnitt der Lesung als Videoinstallation gezeigt.
Die Mikro-Lesung
bietet zeitgenössischen, jungen Autoren und Lyrikern mit Bezug zu Baden-Württemberg einen Rahmen, um sich und ihre Texte einem breiten Publikum zu präsentieren. Dabei werden die Autoren während einer Lesung in Werkstattatmosphäre gefilmt. Das "kleine" Publikum hat im Anschluss an die Lesung die Möglichkeit mit dem Autor ins Gespräch zu kommen, wird aber nicht Teil des Films. Die Lesung wird zeitnah dann einem großen Publikum auf der Galerie b, dem Ausstellungsbereich der Stadtbibliothek mit 16 Großbildschirmen, zugänglich gemacht und so dem Autor eine breite Plattform für seine Werke geboten. Mikro steht hier für klein, exklusiv und Mikrofon.
Eine Ausstellung des Literatursommers 2012 der Baden-Württemberg Stiftung
In der Reihe: GameTalks | Jürgen Fritz ist einer der renommiertesten Forscher
im Bereich der Spiel- und Interaktionspädagogik. Er
lehrt am Institut für Medienforschung und Medienpädagogik
in Köln. In seinem Vortrag zeigt er auf, ob
und wie Computerspiele zum Lernen taugen und was
wir (computer-)spielend wirklich lernen können.
In der Reihe: GameTalks | Jürgen Fritz ist einer der renommiertesten Forscher
im Bereich der Spiel- und Interaktionspädagogik. Er
lehrt am Institut für Medienforschung und Medienpädagogik
in Köln. In seinem Vortrag zeigt er auf, ob
und wie Computerspiele zum Lernen taugen und was
wir (computer-)spielend wirklich lernen können.
In der Reihe: GameTalks | Ulrike Pilarczyk lehrt am Institut für Erziehungswissenschaft der TUBraunschweig
und ist seit 1991 Gutachterin bei der
Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle (USK). Ihre Forschungs- und
Gutachtertätigkeit erlaubt ihr ganz unterschiedliche und höchst kompetente
Blickweisen. Der Zuhörer erhält dadurch aufschlussreiche
Einblicke in die oft schwierige Beurteilung von Computerspielen.
In der Reihe: GameTalks | Ulrike Pilarczyk lehrt am Institut für Erziehungswissenschaft der TUBraunschweig
und ist seit 1991 Gutachterin bei der
Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle (USK). Ihre Forschungs- und
Gutachtertätigkeit erlaubt ihr ganz unterschiedliche und höchst kompetente
Blickweisen. Der Zuhörer erhält dadurch aufschlussreiche
Einblicke in die oft schwierige Beurteilung von Computerspielen.
In der Reihe: GameTalks | Shoot ‘em Up?
Ein Gespräch zwischen Martin von Arndt – Autor
des Romans „Ego Shooter“ – und Matthias Bopp
Moderation: Susanne Kaufmann (SWR)
Wie verarbeitet ein Literat und aktiver Computerspieler
die Welt der Shooter-Spiele und was hat ein
Computerspielforscher dazu zu sagen? Ästhetische
und wissenschaftliche Sichtweisen treffen aufeinander
und werden diskutiert.
In der Reihe: GameTalks | Shoot ‘em Up?
Ein Gespräch zwischen Martin von Arndt – Autor
des Romans „Ego Shooter“ – und Matthias Bopp
Moderation: Susanne Kaufmann (SWR)
Wie verarbeitet ein Literat und aktiver Computerspieler
die Welt der Shooter-Spiele und was hat ein
Computerspielforscher dazu zu sagen? Ästhetische
und wissenschaftliche Sichtweisen treffen aufeinander
und werden diskutiert.
In der Reihe: GameTalks | Matthias Bopp ist Mitherausgeber des
multidisziplinären Forschungsbandes
„Shooter“ (2009) und u.a. Experte für die
Wirkungen von Computerspielen.
In seinem Vortrag präsentiert er den neuesten Stand der Forschung: welche Effekte der so genannten „Killerspiele“ auf die Nutzer als erwiesen und welche als umstritten oder widerlegt gelten.
In der Reihe: GameTalks | Matthias Bopp ist Mitherausgeber des
multidisziplinären Forschungsbandes
„Shooter“ (2009) und u.a. Experte für die
Wirkungen von Computerspielen.
In seinem Vortrag präsentiert er den neuesten Stand der Forschung: welche Effekte der so genannten „Killerspiele“ auf die Nutzer als erwiesen und welche als umstritten oder widerlegt gelten.
Von verschiedenen Seiten wird das eVoting als Rettung der Demokratie gesehen, dass es Probleme zu geben scheint, zeigt nicht zuletzt das Urteil vom Bundesverfassungsgericht im März.
Der Wahlrechtsaktivist Oliver Knapp gibt in seinem Vortrag einen Rückblick auf bisherige elektronische Wahlsysteme, spricht über das Urteil vom Bundesverfassungsgericht und wagt einen Blick in die Zukunft unserer Demokratie.
Von verschiedenen Seiten wird das eVoting als Rettung der Demokratie gesehen, dass es Probleme zu geben scheint, zeigt nicht zuletzt das Urteil vom Bundesverfassungsgericht im März.
Der Wahlrechtsaktivist Oliver Knapp gibt in seinem Vortrag einen Rückblick auf bisherige elektronische Wahlsysteme, spricht über das Urteil vom Bundesverfassungsgericht und wagt einen Blick in die Zukunft unserer Demokratie.
Beate Rössler ist Philosophin und lehrt an der Universität von Amsterdam. Mit ihren Untersuchungen zur Privatheit bringt sie den zentralen Begriff der westlichen liberalen Tradition, den der Freiheit, auf den neuesten Stand. Die informationelle Privatheit ist durch neue informationstechnologische Entwicklungen bedroht. Und doch ist gerade sie die Voraussetzung für individuelle Freiheit und Autonomie.
Beate Rössler ist Philosophin und lehrt an der Universität von Amsterdam. Mit ihren Untersuchungen zur Privatheit bringt sie den zentralen Begriff der westlichen liberalen Tradition, den der Freiheit, auf den neuesten Stand. Die informationelle Privatheit ist durch neue informationstechnologische Entwicklungen bedroht. Und doch ist gerade sie die Voraussetzung für individuelle Freiheit und Autonomie.
Ralf Bendrath ist Politologe und international gefragter Experte für Auswirkungen der Informationstechnologie auf Datenschutz und Sicherheitspolitik sowie für Identitätsmanagement im Internetzeitalter. In seinem Vortrag zeichnet er die historischen Entwicklungen von Technologie, Überwachung und Privatheit nach und geht besonders auf aktuelle Trends ein.
Ralf Bendrath ist Politologe und international gefragter Experte für Auswirkungen der Informationstechnologie auf Datenschutz und Sicherheitspolitik sowie für Identitätsmanagement im Internetzeitalter. In seinem Vortrag zeichnet er die historischen Entwicklungen von Technologie, Überwachung und Privatheit nach und geht besonders auf aktuelle Trends ein.
padeluun ist Künstler und berühmter Netzaktivist. Als Mitbegründer des BigBrotherAwards setzt sich der Netzpionier seit vielen Jahren für die Rechte von Menschen in der digitalen Gesellschaft ein.
padeluun ist Künstler und berühmter Netzaktivist. Als Mitbegründer des BigBrotherAwards setzt sich der Netzpionier seit vielen Jahren für die Rechte von Menschen in der digitalen Gesellschaft ein.
In die Diskussion um den Schutz der Privatsphäre und deren zunehmenden Verlust durch den Einsatz von Kontroll- und Überwachungstechnologien haben sich einige fundamentale Denkfehler eingeschlichen. Anstatt den Geist der untergehenden Privatsphäre zu beschwören, sollten wir uns lieber der Frage stellen, wie es um die Qualität des öffentlichen Lebens steht und warum dieses so vor die Hunde gegangen ist. Zu verteidigen ist nicht die Privatsphäre, sondern die Freiheit.
Armin Medosch lebt als Autor, Künstler und Kurator in London. Er war Kurator des Symposiums „Goodbye Privacy“ der Ars Electronica 2007.
In die Diskussion um den Schutz der Privatsphäre und deren zunehmenden Verlust durch den Einsatz von Kontroll- und Überwachungstechnologien haben sich einige fundamentale Denkfehler eingeschlichen. Anstatt den Geist der untergehenden Privatsphäre zu beschwören, sollten wir uns lieber der Frage stellen, wie es um die Qualität des öffentlichen Lebens steht und warum dieses so vor die Hunde gegangen ist. Zu verteidigen ist nicht die Privatsphäre, sondern die Freiheit.
Armin Medosch lebt als Autor, Künstler und Kurator in London. Er war Kurator des Symposiums „Goodbye Privacy“ der Ars Electronica 2007.