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„Große deutsche Philosophen, die etwa zufällig einen Blick in diese Blätter werfen, werden vornehm die Achsel zucken über den dürftigen Zuschnitt alles dessen, was ich hier vorbringe. Aber sie mögen gefälligst bedenken, daß das wenige, was ich sage, ganz klar und deutlich ausgedrückt ist, während ihre
eignen Werke, zwar sehr gründlich, unermeßbar gründlich, sehr tiefsinnig, stupend tiefsinnig, aber ebenso unverständlich sind”, so Heinrich Heine über seinen Essay, den er 1833/34 im französischen Exil schrieb, „um den Franzosen das geistige Leben der Deutschen bekannt zu machen”. Geistreich, witzig, scharf analytisch und doch verständlich ist dieser Essay – ein Juwel unter Heinrich Heines politischen Schriften, das es als Fortsetzungslesung in zehn Folgen zu entdecken gilt.
„Große deutsche Philosophen, die etwa zufällig einen Blick in diese Blätter werfen, werden vornehm die Achsel zucken über den dürftigen Zuschnitt alles dessen, was ich hier vorbringe. Aber sie mögen gefälligst bedenken, daß das wenige, was ich sage, ganz klar und deutlich ausgedrückt ist, während ihre
eignen Werke, zwar sehr gründlich, unermeßbar gründlich, sehr tiefsinnig, stupend tiefsinnig, aber ebenso unverständlich sind”, so Heinrich Heine über seinen Essay, den er 1833/34 im französischen Exil schrieb, „um den Franzosen das geistige Leben der Deutschen bekannt zu machen”. Geistreich, witzig, scharf analytisch und doch verständlich ist dieser Essay – ein Juwel unter Heinrich Heines politischen Schriften, das es als Fortsetzungslesung in zehn Folgen zu entdecken gilt.