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Die 23-jährige Scarlett sieht ein, dass ein BMI von 15 nicht mehr lustig ist. Einst fettleibig, hat sie sich zur Magersucht gehungert und traut sich mittlerweile nicht einmal mehr, eine Banane zu essen – so groß ist ihre Angst, auch nur ein Gramm zuzunehmen. In einer psychosomatischen Klinik nimmt sie den Kampf gegen ihre Krankheit auf. Sportzwang wird durch Sportverbot und Salat durch Butter ersetzt. Bei vielen unterschiedlichen Therapieeinheiten erlebt sie Höhen und Tiefen und lernt vor allem in Interaktion mit anderen Patienten, was es heißt, das Leben zu lieben – und sich selbst. In ihrem autobiographisch geprägten Roman erzählt die Stuttgarter Autorin Patricia Modispacher mit viel Einfühlungsvermögen von einer Krankheit, die oft missverstanden wird. Patricia Modispacher ist 25 Jahre alt und studierte zunächst Germanistik sowie Philosophie, anschließend Deutsche Literatur in Tübingen. Bananenangst ist ihr erster Roman.
Die 23-jährige Scarlett sieht ein, dass ein BMI von 15 nicht mehr lustig ist. Einst fettleibig, hat sie sich zur Magersucht gehungert und traut sich mittlerweile nicht einmal mehr, eine Banane zu essen – so groß ist ihre Angst, auch nur ein Gramm zuzunehmen. In einer psychosomatischen Klinik nimmt sie den Kampf gegen ihre Krankheit auf. Sportzwang wird durch Sportverbot und Salat durch Butter ersetzt. Bei vielen unterschiedlichen Therapieeinheiten erlebt sie Höhen und Tiefen und lernt vor allem in Interaktion mit anderen Patienten, was es heißt, das Leben zu lieben – und sich selbst. In ihrem autobiographisch geprägten Roman erzählt die Stuttgarter Autorin Patricia Modispacher mit viel Einfühlungsvermögen von einer Krankheit, die oft missverstanden wird. Patricia Modispacher ist 25 Jahre alt und studierte zunächst Germanistik sowie Philosophie, anschließend Deutsche Literatur in Tübingen. Bananenangst ist ihr erster Roman.
Teenager zu sein ist nie einfach.
Nicht für Umweltschützerin Charlie, nicht für den syrischen Flüchtlingsjungen Hamid und auch nicht für Benny, dessen Opa im Sterben liegt. Zum Abschied gibt der seinem Enkel einen Davidstern, und erst als Benny den öffentlich trägt, wird allen bewusst, dass er Jude ist. Und Hamid ist Moslem! Schlagartig sprudeln aus den Jugendlichen die tradierten Ressentiments der Erwachsenenwelt – aber die drei kämpfen um ihre Freundschaft. Andreas Steinhöfels Protagonist*innen sind nicht nur unglaublich liebenswert, sondern auch durchaus kompliziert – und haben ihre ganz eigene Art, damit umzugehen. Während die gleichnamige TV-Serie mit jungen Schauspieler*innen gedreht wird, zeichnet Melanie Garanin dieselbe Geschichte aus der Sicht von Charlie und verleiht ihr damit eine weitere Perspektive.
Die Künstlerin spricht über ihre Arbeit an "Völlig meschugge?!" und stimmt mit einer Lesung in den Band ein.
Teenager zu sein ist nie einfach.
Nicht für Umweltschützerin Charlie, nicht für den syrischen Flüchtlingsjungen Hamid und auch nicht für Benny, dessen Opa im Sterben liegt. Zum Abschied gibt der seinem Enkel einen Davidstern, und erst als Benny den öffentlich trägt, wird allen bewusst, dass er Jude ist. Und Hamid ist Moslem! Schlagartig sprudeln aus den Jugendlichen die tradierten Ressentiments der Erwachsenenwelt – aber die drei kämpfen um ihre Freundschaft. Andreas Steinhöfels Protagonist*innen sind nicht nur unglaublich liebenswert, sondern auch durchaus kompliziert – und haben ihre ganz eigene Art, damit umzugehen. Während die gleichnamige TV-Serie mit jungen Schauspieler*innen gedreht wird, zeichnet Melanie Garanin dieselbe Geschichte aus der Sicht von Charlie und verleiht ihr damit eine weitere Perspektive.
Die Künstlerin spricht über ihre Arbeit an "Völlig meschugge?!" und stimmt mit einer Lesung in den Band ein.