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Mit ihrer Begleitung an unmenschlichen Handlungen sind Kriege Höhepunkte langjähriger Spannungen, Feindseligkeiten, Krisen und Konflikten, die nicht ausgeräumt werden konnten. Man könnte glauben, dass Ruhe und Frieden, Versöhnung und Harmonie plötzlich eintreten, wenn die Waffen stillhalten und der Krieg zu Ende geht. Leider ist es nicht so. Es wäre zu schön, um wahr zu sein.
Kriege hinterlassen Spuren, sichtbare und unsichtbare. Gerade die Unsichtbaren sind die, die am längsten bleiben, die die Menschen dauerhaft prägen. Oft hinterlassen sie über Generationen hinweg den bitteren Geschmack des Leides, des Hasses und der Ressentiments. Selten offen ausgetragen bleiben sie im Verborgenen, verschwiegen und verdrängt.
Und doch gibt es hinter dem Unerträglichen immer wieder einen Splitter der Hoffnung, einen winzigen Lichtpunkt, der gesehen und von dem erzählt werden will und muss - wenn auch klein - aber letztendlich stärker, als das Ungeheuer des Krieges.
Odile Néri-Kaiser hat vielen Menschen zugehört, die auch in Zeiten des Friedens weiterhin etwas vom Krieg in sich getragen haben.
Kosta Kosmidis verarbeitet in seinen Geschichten die Flucht und Migration seiner Familie.
Mit seinen Klängen entwickelt der Perkussionist Uwe Kühner eine Sprache ohne Worte, die der menschlichen Stimme und dem Erzählten atmosphärisch Raum gibt und eine eigene Wirkung entfaltet.
In Zusammenarbeit mit: Ars Narrandi e.V. | Im Rahmen des Projektes: „ Untertürkheim unter uns“ ( Menschen mit Geschichten im Stadtteil verbinden)
Mit ihrer Begleitung an unmenschlichen Handlungen sind Kriege Höhepunkte langjähriger Spannungen, Feindseligkeiten, Krisen und Konflikten, die nicht ausgeräumt werden konnten. Man könnte glauben, dass Ruhe und Frieden, Versöhnung und Harmonie plötzlich eintreten, wenn die Waffen stillhalten und der Krieg zu Ende geht. Leider ist es nicht so. Es wäre zu schön, um wahr zu sein.
Kriege hinterlassen Spuren, sichtbare und unsichtbare. Gerade die Unsichtbaren sind die, die am längsten bleiben, die die Menschen dauerhaft prägen. Oft hinterlassen sie über Generationen hinweg den bitteren Geschmack des Leides, des Hasses und der Ressentiments. Selten offen ausgetragen bleiben sie im Verborgenen, verschwiegen und verdrängt.
Und doch gibt es hinter dem Unerträglichen immer wieder einen Splitter der Hoffnung, einen winzigen Lichtpunkt, der gesehen und von dem erzählt werden will und muss - wenn auch klein - aber letztendlich stärker, als das Ungeheuer des Krieges.
Odile Néri-Kaiser hat vielen Menschen zugehört, die auch in Zeiten des Friedens weiterhin etwas vom Krieg in sich getragen haben.
Kosta Kosmidis verarbeitet in seinen Geschichten die Flucht und Migration seiner Familie.
Mit seinen Klängen entwickelt der Perkussionist Uwe Kühner eine Sprache ohne Worte, die der menschlichen Stimme und dem Erzählten atmosphärisch Raum gibt und eine eigene Wirkung entfaltet.
In Zusammenarbeit mit: Ars Narrandi e.V. | Im Rahmen des Projektes: „ Untertürkheim unter uns“ ( Menschen mit Geschichten im Stadtteil verbinden)