Die Ausstellung beleuchtet acht demokratiefeindliche und menschenverachtende Schlüsselbegriffe der Geschichte und Gegenwart. Die Texte und Bilder enthalten zahlreiche lokale und regionale Bezüge und dokumentieren die Giftwirkung der Sprache. Zugleich zeigt die Ausstellung, dass alle die Möglichkeit haben, sich gegen den Gebrauch antidemokratischer Wörter zu entscheiden.
In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Feuerbach | Wanderausstellung des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg der Ulm KZ-Gedenkstätte.
Die Ausstellung beleuchtet acht demokratiefeindliche und menschenverachtende Schlüsselbegriffe der Geschichte und Gegenwart. Die Texte und Bilder enthalten zahlreiche lokale und regionale Bezüge und dokumentieren die Giftwirkung der Sprache. Zugleich zeigt die Ausstellung, dass alle die Möglichkeit haben, sich gegen den Gebrauch antidemokratischer Wörter zu entscheiden.
In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Feuerbach | Wanderausstellung des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg der Ulm KZ-Gedenkstätte.
Tobias Pagel war 2023 Stipendiat des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg und gewann den 18. Feldkircher Lyrikpreis. Sein Gedichtband „flüchtiges licht“ wurde 2022 im Verlag Edition Tandem publiziert.
Tobias Pagel war 2023 Stipendiat des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg und gewann den 18. Feldkircher Lyrikpreis. Sein Gedichtband „flüchtiges licht“ wurde 2022 im Verlag Edition Tandem publiziert.
Meret Forêt (Nadine Maisenbacher) lotet Schnittstellen im Bereich der synästhetischen Wahrnehmung aus.
In einer Wechselseitigkeit verwandelt sie in der Natur gesammelte Duftspuren in Malerei und olfaktorische Objekte. Visuelle Erfahrungen finden wiederum ihren Ausdruck in Duftextrakten, die einzelnen Objekten anhaften. Pittoreske Naturausschnitte, Fragmente mythologisch anmutender Lebewesen und organische Objekte gehen olfaktorische Verbindungen ein und eröffnen dem Betrachter neue imaginäre Möglichkeiten.
Meret Forêt (Nadine Maisenbacher) lotet Schnittstellen im Bereich der synästhetischen Wahrnehmung aus.
In einer Wechselseitigkeit verwandelt sie in der Natur gesammelte Duftspuren in Malerei und olfaktorische Objekte. Visuelle Erfahrungen finden wiederum ihren Ausdruck in Duftextrakten, die einzelnen Objekten anhaften. Pittoreske Naturausschnitte, Fragmente mythologisch anmutender Lebewesen und organische Objekte gehen olfaktorische Verbindungen ein und eröffnen dem Betrachter neue imaginäre Möglichkeiten.
Die Ausstellung zeigt Stoffbilder aus dem Nachlass der Untertürkheimer Künstlerin Brigitte Kutterer.
Wunderblumen, Rosensträuße, Urwaldszenen, Heimat- und Familienbilder, Labyrinthe, Lichttunnel, Schutzengel - das sind Motive aus ihrem Bilderwerk: Mit mit feinen Stichen an- und übereinandergenähte Stoffstücke. Einfache und bedruckte Stoffe, verbunden mit Seide, Spitzen, Gold- und Silberfäden, Perlen, Muscheln, Edelsteinen.
Die Ausstellung zeigt Stoffbilder aus dem Nachlass der Untertürkheimer Künstlerin Brigitte Kutterer.
Wunderblumen, Rosensträuße, Urwaldszenen, Heimat- und Familienbilder, Labyrinthe, Lichttunnel, Schutzengel - das sind Motive aus ihrem Bilderwerk: Mit mit feinen Stichen an- und übereinandergenähte Stoffstücke. Einfache und bedruckte Stoffe, verbunden mit Seide, Spitzen, Gold- und Silberfäden, Perlen, Muscheln, Edelsteinen.
In den Notzeiten nach dem 2.Weltkrieg mussten viele Kriegerwitwen sehen, wie sie ihre Kinder versorgen konnten. Um die kleine Rente aufzubessern, arbeitete Gisela Pfleiderer, geb. 1913, zunächst als Vertreterin für Aussteuer-Bettwäsche und war dadurch ständig unterwegs.Die Idee, Engel zum Verkauf herzustellen, setzte sie kreativ und geschickt um. Sie entwickelte selbst - unterstützt von der Familie - nötige Techniken und hatte Erfolg. Schließlich exportierte sie Engel weltweit! Seit ihrem Tod 2005 verwahrte ihre Tochter Ruth Gisela Evers die Werkstatt und bastelte selbst interessante Figuren.
In Zusammenarbeit mit dem Weilimdorfer Heimatkreis
In den Notzeiten nach dem 2.Weltkrieg mussten viele Kriegerwitwen sehen, wie sie ihre Kinder versorgen konnten. Um die kleine Rente aufzubessern, arbeitete Gisela Pfleiderer, geb. 1913, zunächst als Vertreterin für Aussteuer-Bettwäsche und war dadurch ständig unterwegs.Die Idee, Engel zum Verkauf herzustellen, setzte sie kreativ und geschickt um. Sie entwickelte selbst - unterstützt von der Familie - nötige Techniken und hatte Erfolg. Schließlich exportierte sie Engel weltweit! Seit ihrem Tod 2005 verwahrte ihre Tochter Ruth Gisela Evers die Werkstatt und bastelte selbst interessante Figuren.
In Zusammenarbeit mit dem Weilimdorfer Heimatkreis
Mobile Jugendarbeit Innenstadt/Europaviertel, Karima Klasen, Johannes Rave
Ausstellung
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Junge Menschen machen ihre Sicht auf Zukunft, Stadt und Gesellschaft sichtbar
und diskutierbar. Bei der Ausstellungseröffnung haben alle die Möglichkeit,
mit den Sozialarbeiterinnen und Künstlerinnen ins Gespräch zu kommen und
sind eingeladen, sich selbst auf kreative Weise Gehör zu verschaffen.
Grundlage der Ausstellung sind die Projekte Young Faces of Stuttgart und Mobiler Kunstraum
Mitte | In Zusammenarbeit mit der Mobilen Jugendarbeit Innenstadt/Europaviertel Stuttgart
Junge Menschen machen ihre Sicht auf Zukunft, Stadt und Gesellschaft sichtbar
und diskutierbar. Bei der Ausstellungseröffnung haben alle die Möglichkeit,
mit den Sozialarbeiterinnen und Künstlerinnen ins Gespräch zu kommen und
sind eingeladen, sich selbst auf kreative Weise Gehör zu verschaffen.
Grundlage der Ausstellung sind die Projekte Young Faces of Stuttgart und Mobiler Kunstraum
Mitte | In Zusammenarbeit mit der Mobilen Jugendarbeit Innenstadt/Europaviertel Stuttgart
In Charlotte Traums Wohnung stehen an ganz bestimmten Plätzen immer frische Blumen. Dort strahlen sie Ruhe, Achtsamkeit und Sinnlichkeit aus. Obwohl die Künstlerin gerne frei und ungegenständlich malt, sind Naturstudien für sie immer eine willkommene Übung, um die Formensprache zu erweitern. Blumen malen oder zeichnen bedeutet Schauen, Versenken, Konzentration.
Im Winter blühen die Blumenbilder in der Stadtteilbibliothek Heslach wieder auf und erfreuen die Augen und erwärmen die Herzen. Im Rahmen der Saatgutbibliothek können Hobbygärtner*innen im Winter ihr getrocknetes, samenfestes Saatgut (Blumen, Kräuter, Gemüse) in der Stadtteilbibliothek abgeben. Das Saatgut wird umgepackt und im Frühjahr für die Aussaat in Umlauf gebracht. So entsteht ein nachhaltiger Kreislauf, der die Biodiversität unserer Stadt befördert. Und erinnert alle Gärtner*innen daran, ihre getrockneten Blumen- und Gemüsesamen in der Stadtteilbibliothek abzugeben.
In Zusammenarbeit mit dem Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs e.V.
In Charlotte Traums Wohnung stehen an ganz bestimmten Plätzen immer frische Blumen. Dort strahlen sie Ruhe, Achtsamkeit und Sinnlichkeit aus. Obwohl die Künstlerin gerne frei und ungegenständlich malt, sind Naturstudien für sie immer eine willkommene Übung, um die Formensprache zu erweitern. Blumen malen oder zeichnen bedeutet Schauen, Versenken, Konzentration.
Im Winter blühen die Blumenbilder in der Stadtteilbibliothek Heslach wieder auf und erfreuen die Augen und erwärmen die Herzen. Im Rahmen der Saatgutbibliothek können Hobbygärtner*innen im Winter ihr getrocknetes, samenfestes Saatgut (Blumen, Kräuter, Gemüse) in der Stadtteilbibliothek abgeben. Das Saatgut wird umgepackt und im Frühjahr für die Aussaat in Umlauf gebracht. So entsteht ein nachhaltiger Kreislauf, der die Biodiversität unserer Stadt befördert. Und erinnert alle Gärtner*innen daran, ihre getrockneten Blumen- und Gemüsesamen in der Stadtteilbibliothek abzugeben.
In Zusammenarbeit mit dem Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs e.V.
An sogenannten Kinks lagert sich Material an, aus angefügten Formen und Farben erwachsen Schicht um Schicht kristalline Strukturen. Verbindende Linien spannen derweil ein Netz über die zufallsbestimmte Konstellation der Ausgangspunkte. Melanie Grocki erkundet in ihren Farbstiftzeichnungen Entstehungsprozesse von Bildhaftem.
An sogenannten Kinks lagert sich Material an, aus angefügten Formen und Farben erwachsen Schicht um Schicht kristalline Strukturen. Verbindende Linien spannen derweil ein Netz über die zufallsbestimmte Konstellation der Ausgangspunkte. Melanie Grocki erkundet in ihren Farbstiftzeichnungen Entstehungsprozesse von Bildhaftem.